Nordfrankreich und Paris.

Frankreich ist so einzigartig, weil es ein Land ist, das nicht auf eine bestimmte Art von Tourismus und Urlaubsgestaltung ausgerichtet ist, sondern allen etwas bieten kann: Mitten im Herzen West-Europas bietet Frankreich sowohl feine Sandstrände, als auch verschneite Gipfel, sowie grüne Täler, Flusslandschaften, zahlreiche unterschiedliche Landschaftsformen, die Weltstadt Paris, kulturelle Veranstaltungen über das ganze Jahr verteilt. All das macht Frankreich in der ganzen Welt so einzigartig.

Die Einwohnerzahl Frankreichs beträgt heute etwa 63,8 Millionen. Das Land besteht aus 22 Regionen, die selbst in Departements aufgeteilt sind. Es gibt eine große Zahl von Gemeinden (36.000), die aus Frankreich ein überwiegend ländliches Gebiet machen. Es gibt allerdings auch einige bedeutende Großstädte. Die 6 größten Städte mit einem großen kulturellen Angebot sind: Paris (als einer der größten Ballungsräume Europas), Lyon, Marseille, Lille, Toulouse, Nizza und Bordeaux.

Lassen Sie uns mit dem Norden Frankreichs und Paris beginnen...

Bus vor dem Touristenbüro in Lille © Atout France – Französische Zentrale für Tourismus
 

Nord-Pas-de-Calais

Frankreichs Norden ist spätestens seit dem Erfolgsfilm „Willkommen bei den Sch’tis!“ mächtig auf Erfolgskurs. Frankreichs nördlichste Küstenlandschaft mit Dünen und weitläufigen Familienstränden besteht aus den beiden Departements „Nord“ und „Pas de Calais“ – daher auch der Name der an Belgien grenzenden Region. Die Destination Nordfrankreich bietet jede Menge Potential für Gäste, die Kultur, Gastronomie und ursprüngliche Natur suchen. Die französische Nordküste in Nord-Pas-de-Calais ist bekannt für ihre langen Sandstrände und die Steilküste. Die langen Strände am Ärmelkanal laden zu einem ausgedehnten Spaziergang an den Klippen ein. Das flämische Barockstädtchen Arras mit seinem Grande Place des Héros führt ins Mittelalter in die Zeit der Getreidemärkte zurück, die im Umkreis des im spätgotischen Stil erbauten Rathauses stattfanden. Weiter nördlich bietet Lille, Hauptstadt des französischen Flandern, im Stadtzentrum eine Baukultur des 17. Jh. und zugleich moderner Architektur. Die Europäische Kulturstadt des Jahres 2004 ist heute eine Hochburg für besondere Kulturevents und beherbergt außerdem mit dem Palais des Beaux-Arts das zweitwichtigste Kunstmuseum Frankreichs nach dem Louvre.
Mehr Infos unter: www.nordfrankreich-tourismus.com

Unbedingt sehenswert im Nord-Pas-de-Calais

  • Gegend der zwei Kaps: wilde Landschaften der Côte Sauvage an der Grenze des Ärmelkanals und der Nordsee.
  • Le Touquet-Paris-Plage: 6 km Strand, 255 ha Wälder mit Pinien und Birken
  • Der Grand’Place d’Arras mit 155 herrschaftlichen Häusern in flämischer Architektur.
  • La Piscine – Musée d’Art et d’Industrie de Roubaix: Museum für Kunst und Industrie in einem ehemaligen Schwimmbad im Art-deco-Stil
  • Das Musée Matisse in Cateau-Cambrésis: drittwichtigste Sammlung der Werke von Matisse in Frankreich.
  • Die Coupole d’Helfaut: Abschussbasis der V2-Raketen.
  • Die Rathaus-Uhrentürme (Belfriede) von Belgien und Frankreich, die zum Welterbe der UNESCO zählen.
  • Palais des Beaux-Arts von Lille: das zweitwichtigste Kunstmuseum Frankreichs nach dem Louvre.
  • Centre historique minier in Lewarde: Bergbau-Museum
  • Nausicaa - Centre National de la Mer: Meeres-Aquarium in Boulogne-sur-Mer.
  • Kathedrale und Architektur der Stadt Saint-Omer mit zahlreichen herrschaftlichen Häusern und Fassaden aus dem 18. Jh.
  • Die Fayencen von Desvres
  • Neuheit: In Lens ist der erste von mehreren Ablegern des „Louvre“ geplant. Eröffnung voraussichtlich 2012. www.lens-museum.com
  • Sehenswerte Städte: Lille, Arras

Veranstaltungen im Nord-Pas-de-Calais

  • Dunkerque: Karneval: Umzüge, riesigen Figuren, Bälle und Narrentum (Februar)
  • Berck-sur-mer : Internationales Drachenfestival (April)
  • Paris-Roubaix : Radrennen (April)
  • Braderie de Lille: einer der größten Trödelmärkte der Welt (1. Wochenende Sept.)

Gastronomie
Waterzooï (Eintopf mit Fisch und Huhn), flämische Carbonnade (in Bier gekochtes Rindfleisch); Hochepot (Ragout von unterschiedlichen Fleischsorten), moules-frites (Miesmuscheln mit Pommes Frites), regionales Bier aus Brauereien der Umgebung von Lille.

Picardie

Dort, wo Frankreichs gotische Kathedralen in den Himmel wachsen, ist man in der Picardie. Zwischen der Normandie und Nordfrankreich gelegen, gilt die an die Region Paris-Ile-de-France angrenzende Picardie als Geheimtipp für echte Frankreichkenner. Die Hauptstadt der aus drei Departements bestehenden Region ist Amiens, die Geburtsstadt des großen Romanciers Jules Verne. Ein Geheimtipp im Norden ist die „Baie de Somme“ in der Picardie. Das Mündungsgebiet der Somme gehört seit Mai 2001 zum „Club der schönsten Buchten der Welt“ und steht damit in einer Reihe mit der Bucht von San Francisco oder der Lagune von Venedig. Auf Ihrem Zug in wärmere Gefilde machen Zugvogelschwärme gerne in der Somme-Bucht Rast – nicht nur für Vogelkundler gehört daher ein dreistündiger Spaziergang durch die Bucht zu einem der reizvollsten Naturerlebnisse in einem Picardieurlaub. Das Mündungsdelta des Flusses Somme beschert der Region im Übrigen auch einen kleinen, feinen Strandabschnitt an der Ärmelkanalküste. Die Picardie, die Hochburg der Gotik, ist reich gesegnet mit einem herausragenden architektonischen Kulturerbe. Vor allem ist diese Region berühmt für ihre Kathedralen. Notre-Dame von Amiens ist dabei der erste Treffpunkt auf einer Rundfahrt, die zu Städten wie Beauvais, Laon und Noyon führt. Die Route der Kathedralen verleiht der Region hier tatsächlich eine Sonderstellung. Aber das ist längst nicht alles: Die großen Baumeister haben noch andere unvergängliche Spuren hinterlassen und von Senlis bis Pierrefonds und Courcy über Chantilly, Bagatelle und Compiègne Schlösser geschaffen, die dem Land ihren Stempel aufgedrückt haben. Der größte Teil von ihnen hat die ganze Pracht einer vergangenen Epoche wieder aufleben lassen. Licht- und Tonschauen, Festivals und ländliche Feste finden in diesem königlichen Umfeld das ganze Jahr über statt. Außerdem erfreuen die Staatsforste, die weiten Ebenen, die Heckenlandschaften den Spaziergänger und Wanderer.
Nähere Informationen unter: www.picardietourisme.com

Unbedingt sehenswert in der Picardie

  • Stadt und Kathedrale von Amiens, klassifiziert von der UNESCO, das Quartier Saint-Leu und die Gemüsegärten (Les hortillonnages).
  • Die zahlreichen Schlösser: Chantilly, Pierrefonds, Rambures, Coucy, Compiègne…
  • La Baie de Somme: klassifiziert als eine der schönsten Buchten der Welt.
  • Parks und Gärten: der vogelkundliche Park von Marquenterre und der botanische Park von Valloires…
  • Laon, Stadt der Kunst und Geschichte mit seiner Oberstadt.
  • Das Tal der Ourcq und der Marne mit den Weinbergen.
  • Das Land von Bray mit einem der schönsten Dörfer Frankreichs, Gerberoy.
  • Die mittelalterliche Stadt von Senlis.
  • Die Kathedralen: Senlis, Soissons, Beauvais, Noyon, Laon, Amiens und die Basilika von Saint-Quentin.
  • Die Vergnügungsparks: Parc Astérix

Veranstaltungen in der Picardie

  • Picardie: Festival der Kathedralen (September/ Oktober)
  • Chantilly: Feuer und Flamme in der Nacht: Int. Feuerwerk-Festival (Juni, alle 2 Jahre)
  • Amiens: Amiens en couleurs : Lichtprojektionen um die Kathedrale (Juni – Sept./ Dez.)

Gastronomie
Ficelle picarde (Crêpe gefüllt mit Porree), Maroilles (Käse mit besonders intensivem Geschmack), Cackruse (Fleischscheibe vom Schwein mit trockenen Pflaumen) und gâteau battu (eine Art Brioche mit Kirschwasser).

Einbruch der Dunkelheit am Schloss von Versailles © Atout France – Französische Zentrale für Tourismus
 
Statue und Teich im Garten von Versailles © Atout France – Französische Zentra­le für Tourismus
 

Ile-de-France

Die Region Paris-Ile-de-France gliedert sich in die Stadt Paris und die Departements, die die Stadt umgeben: Essonne, Hauts-de-Seine, Seine-et-Marne, Seine-Saint-Denis, Val-d'Oise, Val-de-Marne und Yvelines. Die Region lebt aber durchaus nicht allein von der Metropole Frankreichs, sondern bietet auch sonst viel Abwechslung. Königliche Städte, Parks und Schlösser, wie Vaux-le-Vicomte, Fontainebleau oder natürlich Versailles, mittelalterliche Städte wie das als UNESCO-Weltkulturerbe klassifizierte Provins, und Abteien - die Ile-de-France ist ein an Kulturerbe reiches Gebiet. Aber zugleich ist sie auch verführerisch für alle Naturliebhaber: durch Gartenanlagen, Naturparks, hübsche Reisewege und Ausflugsziele, durch schiffbare Wasserwege und zahllose Wälder. Die uralten Jagdreviere der französischen Könige wie Fontainebleau oder Rambouillet sind zu attraktiven Zielen geworden. Gerade für Reisende in andere Regionen, wie die Bretagne oder die Normandie, eignet sich die Ile-de-France wunderbar für einen Zwischenhalt. Hier in Ile-de-France haben berühmte Impressionisten wie Renoir, Cézanne, Van Gogh und viele andere ihre Inspirationen gesucht und gefunden. Auvers-sur-Oise z.B. überrascht mit seiner von Van Gogh verewigten Kirche, mit seinem alten Dorf, seinen unendlichen Feldern und der Stille an den Ufern der Oise. Erwähnen muss man auch die Schlösser von Anvers und Lery, die Animationen und Szenographien wie z. B. „Reise in die Zeit der Impressionisten“ oder „Die Gesellschaft des 19. Jh. aus dem Blickwinkel der Malerei“ anbieten. In der Region findet man aber nicht nur Vergangenes, sondern auch Modernes, wie z.B. den Parc Astérix oder den größten Erlebnispark Europas – Disneyland Paris. Dieser Park liegt etwa 32 km östlich von Paris und bietet für jeden etwas: Zwei einzigartige Parks, den Disneyland Park und den Walt Disney Studios Park mit mehr als 50 Attraktionen, Disneyfiguren, Paraden und Shows, dazu 7 Themenhotels in Fußnähe der Parks und Disney Village mit Unterhaltung fast rund um die Uhr, Bars, Restaurants, Shops, Kino und Disko. Die Parks sind ganzjährig und bei jedem Wetter geöffnet. Nähere Informationen unter: www.disneylandparis.de.
Weitere Informationen unter: www.neues-paris-idf.com.

Unbedingt sehenswert in der Ile-de-France

  • Viele Objekte des Weltkulturerbes der UNESCO: Schloss und Park von Versailles und Fontainebleau, die mittelalterliche Stadt Provins und die Ufer der Seine.
  • Schloss und Garten von Vaux- le-Vicomte
  • Die Königs-Städte um Paris: Fontainebleau, Marly-le-Roi, Rambouillet, Saint-Denis, Saint-Germain-en-Laye, Versailles, Vincennes…
  • Parkanlagen und Schlösser: Jardins à la française, der Renaissance, Parks.
  • Dörfer der Maler: Auvers-sur-Oise, Barbizon...
  • Flüsse: Seine, Oise, Marne, Ourcq, Yonne, Loing: Region vom Wasser aus entdecken
  • Abbaye de Royaumont (Abtei)
  • Stade de France (Sportstadion)
  • Disneyland Paris
  • Parc de Thoiry – großer Tierpark

Veranstaltungen in der Ile-de-France

  • Provins: Les Médiévales de Provins: mittelalterliches Treiben in der Stadt (Mitte Juni)
  • Guinguettes: Bälle unter freiem Himmel am Ufer der Marne, ein Hauch von Retro.
  • Vaux-le-Vicomte: Jeden Samstagabend (im Juli und August auch freitags) werden das Schloss und Garten nachts durch über 2000 Kerzenleuchter in Licht getaucht
  • Versailles: Grandes Eaux Musicales (April-Sept.)/Grandes Eaux Nocturnes (Juli-Aug.).
Fahrradfahrende Teenager vor dem Mont Saint-Michel © Atout France – Französische Zentrale für Tourismus
 
Gourmet-Spezialitäten der Normandie © Atout France – Französische Zentra­le für Tourismus
 

Normandie

In der Normandie ist beileibe nicht alles Käse! Neben schmackhaften Käsesorten hat die Region, die aus der oberen und der unteren Normandie mit den beiden Hauptstädten Rouen bzw. Caen besteht, auch noch Äpfel und in der veredelten Form Calvados zu bieten. 2010 wird das Thema Impressionismus in der Normandie großgeschrieben. Dann findet die erste Auflage des Festivals „Normandie Impressionniste“ in der ganzen Region statt! Der neue Slogan der Region heißt „Normandie Garten am Meer“, denn Küste und grüne Landschaften gehören hier untrennbar zusammen. Die abwechslungsreiche normannische Küste am Ärmelkanal beeindruckt mit steilen Kreidefelsen bei Etretat und Klippen an der Alabasterküste, ebenso wie mit kleinen Yachthäfen (z.B. Honfleur), malerischen Fischerdörfern oder Seebädern an feinem Sandstrand wie dem mondänen Deauville mit Luxushotel, Strandpromenade und Kasino oder der bescheideneren Variante Trouville.

Der Mont-Saint-Michel ist Frankreichs meistbesuchte Sehenswürdigkeit und das zu Recht. Direkt an der Regionengrenze zur Bretagne gelegen, gehört das Wunderwerk des Abendlandes zur Normandie. Ein unvergesslicher Spaziergang bei Ebbe zur Besichtigung der Abtei Mont-Saint-Michel, die auf einer Felseninsel gebaut wurde, ist eine schöne Einleitung, um die normannische Küste zu entdecken. Seit 1995 kann die Normandie noch mit einem weiteren, atemberaubenden Meisterwerk der Architektur punkten – mit der Pont de Normandie. Die beeindruckende und architektonisch sehr elegant wirkende Brücke überspannt das Mündungsdelta der Seine und verbindet die Hafenstadt Le Havre mit dem Fischer- und Maleridyll Honfleur. Das Hinterland der Region ist eine Bocage-Landschaft, eine grüne, blumengeschmückte Heckenlandschaft, gepaart mit Obstgärten, Wiesen und Anbauflächen. Die vielen kleinen Städte sind kulturell interessante Etappen, wie z. B. Bayeux mit seinem berühmten Wandteppich über die Eroberung Englands durch die Normannen im Jahre 1066 oder Giverny mit dem Garten und Haus des Malers Monet. In den Dörfern prägen zahlreiche alte Fachwerkhäuser, kleine Landsitze und die normannischen Kühe das Landschaftsbild, z.B. im Pays d’Auge, das reich ist an Destillerien, Gestüten, Käsereien, Landsitzen, Schlössern und Museen.
Für weitere Informationen: www.normandie-tourisme.fr.

Unbedingt sehenswert in der Normandie

  • Mont-Saint-Michel : Abtei und Dorf, gebaut auf einer Felseninsel.
  • Schauplätze der Invasion ("D-Day"): Landungsstrände, Soldatenfriedhöfe, Museen
  • Falaises d’Etretat : die steilen Klippen im Pays de Caux.
  • Rouen : die Stadt von Jeanne d’Arc und der gotischen Kathedrale
  • Das Dorf Giverny : Wohnhaus und Garten des Malers Claude Monet.
  • Wandteppich von Bayeux : über die Eroberung Englands (Wilhelm der Eroberer)
  • Le Havre: seit 2005 Welterbe der UNESCO (Nachkriegs-Architektur)
  • Honfleur, kleiner Hafen mit zahlreichen Cafés, Restaurants und Kunstgalerien
  • Deauville: Wochenend-Destination für die gut betuchte Pariser Gesellschaft
  • Fécamp, Stadt der Kunst und Geschichte, an der Côte d’Albâtre, und das Palais de la Bénédictine, zugleich Museum, Destillerie und zeitgenössischer kultureller Platz.
  • Das Gestüt Haras du Pin, „Versailles der Pferde“ genannt, gegründet von Ludwig XIV.

Veranstaltungen in der Normandie

  • Deauville: das Amerikanische Filmfestival (September)
  • rmada von Rouen: großes Treffen berühmter Segelschiffe (alle 2 Jahre)

Gastronomie
Tripes aus Caen (Kutteln), Andouille aus Vir (Wurstsorte aus Innereien), Escalope de veau normande (Kalbsschnitzel auf normannische Art mit einer Pilz-Creme-Sauce), Poulet vallée d’Auge (Hähnchen mit Calvados flambiert und in Cidre gebraten), mehr als 30 Käsesorten, u.a. Camembert, Cidre (Apfelwein), Pommeau (aus Cidre-Most und Calvados) und natürlich Calvados.

Der Louvre bei Nacht © Atout France – Französische Zentrale für Tourismus
 
Gruppe junger Leute auf dem Marsfeld © Atout France – Französische Zentra­le für Tourismus
 

Paris

Paris ist und bleibt das beliebteste Städtereiseziel in Frankreich. Aus dem Quellmarkt Deutschland kommt mit 7,3 bis 7,7 % Marktanteil das fünftgrößte Kundenpotential in die Region Paris Ile-de-France. Die pulsierende Lichterstadt an der Seine erfindet sich immer wieder neu! Paris ist für viele Zielgruppen einfach d i e Traumdestination: für Verliebte, die einfach nur mal so raus aus dem Alltag fliehen möchten, für Architekturbegeisterte, die hier alle Stile und Epochen bewundern können oder für Intellektuelle, die auf den Spuren der Zeitgeistströmungen zwischen gestern und heute wandeln möchten. Großartige Baudenkmäler, zahlreiche Brücken entlang der Seine, die Kathedrale Nôtre-Dame, großzügige Plätze und grüne Parkoasen und moderne, neue Stadtviertel, die sich ständig weiterentwickeln machen Paris auch für Wiederholungsbesucher äußerst attraktiv. Keine Parisreise gleicht der anderen! Einen Panoramablick kann man nicht allein vom Eiffelturm aus genießen, sondern auch vom Dach des Panthéons (April-Oktober), vom 70 m hohen Südturm der Kathedrale Notre Dame (in den Sommermonaten Juli und August samstags und sonntags jeweils bis 23 h) oder von der Dachterrasse des Arc de Triomphe (April-September täglich bis 23h) aus. Paris vom Wasser aus zu entdecken, ist bei Touristen und Einheimischen äußerst beliebt. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, die Schönheit der Hauptstadt, die sich entlang beider Ufer offenbart, zu entdecken: es geht vorbei an den Glasdächern des Grand Palais und dem Ensemble des Louvre, an Notre-Dame, der Conciergerie und dem Eiffelturm. Die Ufer der Seine in Paris sind bereits als Weltkulturerbe der UNESCO klassifiziert.
Für weitere Informationen: www.parisinfo.com.

Unbedingt sehenswert in Paris (eine kleine Auswahl…)

  • Der Eiffelturm, das Wahrzeichen von Paris
  • Champs-Elysées, große Prachtstraße (Arc de Triomphe bis Place de la Concorde)
  • Das berühmte Kunstmuseum Louvre und der Jardin des Tuileries.
  • Notre-Dame de Paris und die Ile de la Cité.
  • Quartier Latin, das Studentenviertel.
  • Opéra Garnier und die großen Kaufhäuser Galeries Lafayettes und Printemps.
  • Das Kunstmuseum Musée d’Orsay, in einem ehemaligen Bahnhof.
  • Montmartre, Place du Tertre, der Künstlermarkt und Sacré-Coeur.
  • Centre Georges Pompidou: umfangreichste Sammlung zeitgenössischer Kunst
  • Marais: Place des Vosges und Picasso-Museum.

Neuigkeiten

  • Musée des Arts Premiers (Nationalmuseum für außereuropäische Kunst): Quai Branly (eröffnet Juni 2006)
  • Orangerie: u.a. Monets Seerosen (wiedereröffnet nach 6 Jahren Umbau Mai 2006)
  • Petit Palais – Grand Palais: Kunstausstellungen
  • Pinacothèque von Paris
  • Cité de l’architecture am Trocadéro (eröffnet März 2007).

Außergewöhnliches in Paris

  • Der Eiffelturm, im zuckenden Lichtermeer (20.000 Blitzlichter und 2 Lichtstrahler)
  • Besichtigung der Kanalisation: Pont de l’Alma
  • Besichtigung der Katakomben: Denfert-Rochereau
  • Besichtigung der Pariser Friedhöfe: Père Lachaise und Montparnasse
  • Besichtigung der großen Bühnen
  • Besuch beim Kunsthandwerk

Veranstaltungen in Paris (eine kleine Auswahl)

  • Paris Plage: 4-wöchiges Strandleben an den Ufern der Seine (Juli – August)
  • Die Nacht der Museen (Mitte Mai)
  • Internationaler Marathon (April)
  • Internationale Tennismeisterschaften von Roland Garros French Open (Mai).
  • Ankunft der letzten Etappe der Tour de France auf den Champs-Elysées (Juli).
  • Nationalfeiertag: Parade auf den Champs-Elysées, Bälle, Feuerwerk (14. Juli)
  • Foire Internationale d’Art Contemporain (FIAC) : Treffen zeitgenössischer Kunst (Okt.)
  • Lange Nacht der Kunst– Paris ist die ganze Nacht durch geöffnet (Anfang Oktober)

Abgebildete Fahrzeuge sind Modellbeispiele. Die Ausstattung der Mietwagen kann abweichen.